In ihrem Vortrag referiert Esther Hörnlimann, über die Sozialdemokratin und erste Bundesrichterin der Schweiz, deren Nachlass im Archiv für Frauen- und Sozialgeschichte liegt.
Die St.Galler Sozialdemokratin Dr. Margrith Bigler-Eggenberger war 1974-1994 die erste und während 17 Jahren die einzige Bundesrichterin der Schweiz. Verheiratet war sie mit dem Pädagogen und Holocaust-Überlebenden Dr. Kurt Bigler. Sie beauftragte Esther Hörnlimann mit dem Verfassen ihres Lebensbilds. Der Vortrag gibt Einblick in das reiche und manchmal auch herausfordernde Leben dieser Pionierin sowie in den Schaffensprozess mit Erinnerungsarbeit, Zeitzeugengesprächen und Quellenstudium.
Am 27.11. von 18 bis 19 Uhr im Stadthaus der Ortsbürgergemeinde, Gallusstrasse 14, St.Gallen, Festsaal, 3. Stock. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos.
«Was bleibt?», fragen die Referierenden der Reihe «Stadtgeschichte im Stadthaus».
Um Antworten zu finden, graben sie nicht nur in Archiven und Bibliotheken, sondern auch im Boden. Zum Programm der gesamten Reihe «Stadtgeschichte im Stadthaus» geht es hier.
Eine Kooperation mit dem Stadtarchiv und Vadianische Sammlung.