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Papierbestände
FDP-Frauen St. Gallen
Signatur AFGO.008
Entstehungszeitraum 1922 - 1993
Umfang 1.6 m
Provenienz FDP-Frauen St. Gallen
Subprovenienz 1: Schweizerische Vereinigung der freisinnigen Frauengruppen (SVFF)
Subprovenienz 2: FDP Kanton St. Gallen
Subprovenienz 3: FDP Bezirk St. Gallen
Subprovenienz 4: FDP Stadt St. Gallen
Subprovenienz 5: FDP Schweiz
Verwaltungsgeschichte/Biografische Angaben Die FDP-Frauengruppe St. Gallen wurde 1927 gegründet und war der FDP St. Gallen angegliedert. Langjährige Präsidentin war Ida Weber (1927–1957). Das Ziel der FDP-Frauen war die politische und gesellschaftliche Gleichberechtigung der Frau. Sie bezweckten ausserdem die politische Schulung der Frauen sowie die selbstverständliche Mitarbeit von Frauen in allen politischen Gremien. 1976 traten sie dem Bund Schweizerischer Frauenorganisationen (BSF) bei. Mit den anderen freisinnigen Frauengruppen schlossen sie sich zur Schweizerischen Vereinigung der freisinnigen Frauengruppen (SVFF) zusammen.
Bestandsgeschichte Die Unterlagen der FDP-Frauen St. Gallen wurden dem Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte im Dezember 1999 von Ira Stamm übergeben.
Form und Inhalt Der Bestand enthält Selbstdarstellungen, Aktivistinnen, Statuten, Jahresberichte, Rechnungswesen, Protokolle, Verzeichnisse, Korrespondenz, Sachgeschäfte: Stellungnahmen zu Gesetzesvorlagen, Vernetzungen, Medien, Schriften und Publikationen.
Neuzugänge Eine Nachlieferung erfolgte im Dezember 2000. Es werden keine weiteren Nachlieferungen erwartet.
Zugangsbestimmungen Der Bestand ist im Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte Ostschweiz ohne Benutzungseinschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift Deutsch
Bearbeiter:in und Zeitraum der Verzeichnung Christina Nanz, 19.06.2023
Verzeichnisgrundsätze

Bis ins Jahr 2010 verwendete das Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte bei der Erschliessung ein standardisiertes Klassifikationsschema mit einem vorgegebenen Dezimalsystem für die verschiedenen Kategorien (z.B. 10 = Selbstdarstellungen, 20 = Statuten/Reglemente). Die Seriennummern und -titel, der bis 2010 erfassten Bestände, basieren auf diesem Klassifikationsschema:

Eine weitere Besonderheit der Verzeichnung: Um die Namen von Frauen gezielt zu dokumentieren, wurde in den zuvor verwendeten Findmitteln jeweils ein eigenes Feld („Namenskarte“) definiert. Die Informationen sind nun im Feld „Verwaltungsgeschichte/Biografische Angaben“ zu finden.

Die Verzeichnung folgt dem internationalen Archivstandard ISAD(G).