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Papierbestände
Nachlass Elise Brunner
Signatur AFGO.142
Entstehungszeitraum 1875 - 2011
Umfang 1 Juris-Mappe
Provenienz Elise Brunner
Verwaltungsgeschichte/Biografische Angaben Elise Brunner kam 1875 zur Welt. Mit 21 Jahren wurde sie zum ersten Mal in eine Klinik eingeliefert wegen "Geistesstörung, Gefühlsleere und Gedankenleere". 1908 heiratete sie Albert Schweizer, sie hatten drei Kinder. 1918 wurde sie in die Psychiatrie eingeliefert, wo sie bis zu ihrem Tod 1951 lebte. 1921 liess sich ihr Ehemann scheiden, Elise wurde als "unheilbar geisteskrank" erklärt. Ihre Enkelin Elsbeth Horbaty hat ihre Familiengeschichte aufgearbeitet und in Form eines Drehbuchs niedergeschrieben.
Bestandsgeschichte Der Nachlass wurde im Oktober 2012 von Elsbeth Horbaty dem Archiv übergeben.
Form und Inhalt Der Bestand enthält Fotos (Farb- und SW-Kopien), Stammbaum der Familien Brunner, Schweizer, Schweizer-Brunner; Auszug aus dem Kirchenbuch in Lichtensteig; Zusammenfassung Krankengeschichte; Korrespondenz: Brief Albert Schweizer an seine Kinder, Brief Arzt, Brief Pfarrer, Brief an Chefarzt von E.Horbaty; ärztlicher Bericht
1921; autobiografisches von E. Horbaty, Drehbuch zur Familiengeschichte von E. Horbaty.
Neuzugänge Es werden keine Nachlieferungen erwartet.
Zugangsbestimmungen Der Bestand ist im Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte Ostschweiz ohne Benutzungseinschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift Deutsch
Bearbeiter:in und Zeitraum der Verzeichnung Christina Nanz, 13.07.2023
Verzeichnisgrundsätze

Die Verzeichnung folgt dem internationalen Archivstandard ISAD(G).