1974 Gründung durch 30 St. Gallerinnen. Ziel: Bewusstwerdung und Stellung als Frau, Abbau von Isolation, Herstellung von Solidarität unter den Frauen, Selbstbewusstsein stärken, Aktivitäten für die Frau.
Herausbildung von Interessengruppen: Selbsterfahrungsgruppen, Infra-Beratungsstelle, AG Fristenlösung, Frauenbeizgruppe, homosexuelle Frauengruppe, Gruppe «Gewalt gegen Frauen», Politische Frauengruppe PFG, Theatergruppe, etc. Frauenplenum 1979–1989, Herausgabe der Info 1978–1982.
Der Bestand enthält die Namen der folgenden Personen:
Montagsgruppe:
Anne Rhyner, St. Gallen, Annemarie Hagmann, St. Gallen, Sonja Wenger, St. Gallen, Vera Locher, St. Gallen, Vroni Schoffacher, Berg.
AG zum Schutz misshandelter Frau (Dienstag):
Barbara Antenen, St. Gallen, Barbara Reiff-Hanrich, Rehetobel, Bea Niedermann, St. Gallen, Cécile Holenstein, St. Gallen, Esther Danner-Murbach, St. Gallen, Gertrud Schäfli-Zweifel, St. Gallen, Hedy Schuh, Engelburg, Lisbeth Bossart, St. Gallen, Lisbeth Bratotz, St. Gallen, Lisbeth Mattie, St. Gallen, Luce iten, Rorschach, Monnika Müller, Widnau, Monika Schmid, St. Gallen, Rosmarie Mühlbacher, St. Gallen, Silvia Hangartner, Kreuzlingen, Ursula Dawo, St. Gallen, Vreny Eisenbart, St. Gallen, Vreni Zollinger-Wieland, St. Gallen.
Infra:
Alexa Margadant, St. Gallen, Brigitte Bossart, St. Gallen, Brigitte Mösli, St. Gallen, Christina Rüegger, Herisau, Elfi Yriat-Bachmann, St. Gallen, Hannelore Loive-Föhme, Schwarzenbach, Inge Schindele, St. Gallen, Janis Schwarzenbach-Bühler, Flawil, Regine Kühne, St. Gallen, Ursula Schegg, St. Gallen, Vreni Brunner-Nauer, Flawil, Vreni Löhrer, St. Gallen
noch weitere Namen auf anderer Liste.
Bis ins Jahr 2010 verwendete das Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte bei der Erschliessung ein standardisiertes Klassifikationsschema mit einem vorgegebenen Dezimalsystem für die verschiedenen Kategorien (z.B. 10 = Selbstdarstellungen, 20 = Statuten/Reglemente). Die Seriennummern und -titel, der bis 2010 erfassten Bestände, basieren auf diesem Klassifikationsschema:
Eine weitere Besonderheit der Verzeichnung: Um die Namen von Frauen gezielt zu dokumentieren, wurde in den zuvor verwendeten Findmitteln jeweils ein eigenes Feld („Namenskarte“) definiert. Die Informationen sind nun im Feld „Verwaltungsgeschichte/Biografische Angaben“ zu finden.
Die Verzeichnung folgt dem internationalen Archivstandard ISAD(G).