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Papierbestände
Ausstellung "FrauenLeben Appenzell"
Signatur AFGO.039
Entstehungszeitraum 1999
Umfang 0.2 m
Provenienz Ausstellung "FrauenLeben Appenzell"
Verwaltungsgeschichte/Biografische Angaben Anfang April 1999 erschien im Appenzeller Verlag in Herisau das Buch "FrauenLeben Appenzell", herausgegeben von Renate Bräuniger. In diesem Zusammenhang wurde im Museum Herisau eine Ausstellung zum Buch organisiert. Sie dauerte vom 20.5.1999 bis zum 8.8.1999.
Verschiedene Themenbereiche der Frauengeschichte wurden mit Hilfe von Bildmaterial und Texten dargestellt. Von einer Audio-Anlage konnten gesprochene Texte zu einzelnen Kapiteln abgerufen werden. Die Eröffnung der Ausstellung war am 20. Mai 1999.
Bestandsgeschichte Fredi Altherr hat die Ausstellung konzipiert und übergab seine Arbeitsunterlagen dem Archiv für Frauen- und Geschlechtergeschichte im Jahr 2001. Die Bildtafeln zur Ausstellung wurden ebenfalls übergeben.
Form und Inhalt Der Bestand enthält Skizzen, Pläne, Kosten, Termine, Bildverzeichnisse und eine CD-ROM, auf der Bilder und Texte in elektronischer Form erfasst sind. Die Arbeitsunterlagen befinden sich in einer Archivschachtel. In einer weiteren Archivschachtel befinden sich ca. 40 kleine Bildtafeln mit dem Titel "Verfremdungen". Die 56 grossen Bildtafeln sind provisorisch (nicht säurefrei) in vier Zügelschachteln verpackt.
Neuzugänge Es werden keine Nachlieferungen erwartet.
Zugangsbestimmungen Der Bestand ist im Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte Ostschweiz ohne Benutzungseinschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift Deutsch
Bearbeiter:in und Zeitraum der Verzeichnung Sabin Schreiber, 15.04.2003
Überarbeitung: Adriana Lusti, 19.04.2023, Christina Nanz, 15.06.2023
Verzeichnisgrundsätze

Bis ins Jahr 2010 verwendete das Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte bei der Erschliessung ein standardisiertes Klassifikationsschema mit einem vorgegebenen Dezimalsystem für die verschiedenen Kategorien (z.B. 10 = Selbstdarstellungen, 20 = Statuten/Reglemente). Die Seriennummern und -titel, der bis 2010 erfassten Bestände, basieren auf diesem Klassifikationsschema:

Eine weitere Besonderheit der Verzeichnung: Um die Namen von Frauen gezielt zu dokumentieren, wurde in den zuvor verwendeten Findmitteln jeweils ein eigenes Feld („Namenskarte“) definiert. Die Informationen sind nun im Feld „Verwaltungsgeschichte/Biografische Angaben“ zu finden.

Die Verzeichnung folgt dem internationalen Archivstandard ISAD(G).