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Papierbestände
Nachlass Elisabeth Bersinger
Signatur AFGO.071
Entstehungszeitraum 1912 - 2003
Umfang 1.3 m
Provenienz Elisabeth Bersinger
Verwaltungsgeschichte/Biografische Angaben

Elisabeth Bersinger wurde 1912 geboren. Sie war die älteste Tochter von Max Bersinger, der das Spielwarengeschäft "Max Bersinger AG" führte, und Martha Huber, die an der Entwicklung des Grossahndelsunternehmens beteiligt war und viele soziale Engagements hatte. Elisabeth besuchte die katholische Mädchensekundarschule in St. Gallen, das Institut St. Domingue in Pensier, die Schweizer Sozial-Karitative Frauenschule Luzern und die Gymnastikschule Loheland. Während zehn Jahren arbeitete sie als Sozialarbeiterin im Kinderheim Plein Soleil in Frankreich. 1948 übernahm sie im Familienunternehmen die Salärbuchhaltung, half im Detailgeschäft aus und kümmerte sich um den Wohlfahrtsfonds. Dieser wurde 1993 als Bersinger Stiftung der Frauenzentrale St. Gallen geschenkt. Sie engagierte sich, wie bereits ihre Mutter, in der Frauenzentrale St. Gallen und bei der Kinder- und Jugendhilfe und war in St. Gallen als Wohltäterin bekannt.

(Quelle: "blütenweiss bis rabenschwarz. St. Galler Frauen - 200 Porträts", herausgegeben von Marina Widmer und Heidi Witzig, S. 44)

Bestandsgeschichte Der Nachlass von Elisabeth Bersinger wurde dem Archiv im September 2003 von privater Hand übergeben.
Form und Inhalt Der Bestand enthält Korrespondenz; Fotobücher; Adressbüchlein, persönliche Unterlagen (Familienbüchlein, Zeugnisse etc.); Tagebuch von Max Bersinger; Firmen-Chronik; frühe Schulbücher; Unterlagen zu:
Clara Wettach, Betty Bürki, Agnes Stoffel, Josefine Breilmayer, Martina Müller-Brändl, Max Scherrer, Fam. Schuster in 13 Archiv-Schachteln.
Neuzugänge Es werden keine Nachlieferungen erwartet.
Zugangsbestimmungen Der Bestand ist im Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte Ostschweiz ohne Benutzungseinschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift Deutsch
Bearbeiter:in und Zeitraum der Verzeichnung Christina Nanz, 26.06.2023
Verzeichnisgrundsätze

Die Verzeichnung folgt dem internationalen Archivstandard ISAD(G).