1979 wurde die St. Gallen Sektion der Schweizerischen Gesellschaft für ein soziales Gesundheitswesen (SGSG) als gemeinnütziger Verein gegründet, der sich für sozialpolitisch breite Reformen im Gesundheitswesen sowie ein
ganzheitliches und psychosoziales Verständnis von Gesundheit einsetzt. Der Verein engagierte sich für verbesserte Arbeitsbedingungen und Qualifizierungsmöglichkeiten aller im Gesundheits- und Sozialwesen Tätiger, Demokratisierung des Gesundheitswesens, eine Verbesserung des Gesundheitsschutzes und medizinischer Grundversorgung, umfassende soziale Sicherheit und Gesundheitsschutz sowie eine präventive und psychosoziale Ausrichtung der Medizin.
Neben dem Vorstand existierten thematische Arbeitsgruppen (Krankenpflege, Psychiatrie, Gesundheitspolitik).
Aktivitäten: öffentliche Veranstaltungen und Vorträge; Austausch mit anderen Sektionen der SGSG und anderen Organisationen mit verwandter Zielsetzung; politische Stellungnahmen und Vorstösse. 1990 wurde vom SGSG ein neues Verbandsmodell mit vermehrt zentral ausgerichteter Struktur verabschiedet.
Die Verzeichnung folgt dem internationalen Archivstandard ISAD(G).