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Papierbestände
Sektion St. Gallen der Schweizerischen Gesellschaft für ein soziales Gesundheitswesen (SGSG)
Signatur AFGO.123
Entstehungszeitraum 1979 - 1990
Umfang 0.1 m
Provenienz Sektion St. Gallen der Schweizerischen Gesellschaft für ein soziales Gesundheitswesen (SGSG)
Verwaltungsgeschichte/Biografische Angaben

1979 wurde die St. Gallen Sektion der Schweizerischen Gesellschaft für ein soziales Gesundheitswesen (SGSG) als gemeinnütziger Verein gegründet, der sich für sozialpolitisch breite Reformen im Gesundheitswesen sowie ein
ganzheitliches und psychosoziales Verständnis von Gesundheit einsetzt. Der Verein engagierte sich für verbesserte Arbeitsbedingungen und Qualifizierungsmöglichkeiten aller im Gesundheits- und Sozialwesen Tätiger, Demokratisierung des Gesundheitswesens, eine Verbesserung des Gesundheitsschutzes und medizinischer Grundversorgung, umfassende soziale Sicherheit und Gesundheitsschutz sowie eine präventive und psychosoziale Ausrichtung der Medizin.

Neben dem Vorstand existierten thematische Arbeitsgruppen (Krankenpflege, Psychiatrie, Gesundheitspolitik).
Aktivitäten: öffentliche Veranstaltungen und Vorträge; Austausch mit anderen Sektionen der SGSG und anderen Organisationen mit verwandter Zielsetzung; politische Stellungnahmen und Vorstösse. 1990 wurde vom SGSG ein neues Verbandsmodell mit vermehrt zentral ausgerichteter Struktur verabschiedet.

Bestandsgeschichte Der Bestand wurde im April 2011 von Marina Widmer dem Archiv übergeben.
Form und Inhalt Der Bestand enthält Statuten; Strukturen; Protokolle (Vorstand, Jahresversammlung); Jahresberichte; Korrespondenz; Arbeitsgruppen; Rechnungswesen; Broschüren, Flyer; Arbeitspapiere; thematische Dokumentationen; Stellungnahmen.
Neuzugänge Es werden keine Nachlieferungen erwartet.
Zugangsbestimmungen Der Bestand ist im Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte Ostschweiz ohne Benutzungseinschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift Deutsch
Bearbeiter:in und Zeitraum der Verzeichnung Christina Nanz, 06.07.2023
Verzeichnisgrundsätze

Die Verzeichnung folgt dem internationalen Archivstandard ISAD(G).