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Papierbestände
Damen Schwimmclub St. Gallen
Signatur AFGO.125
Entstehungszeitraum 1910 - 2010
Umfang 2.1 m
Provenienz Damen Schwimmclub St. Gallen
Verwaltungsgeschichte/Biografische Angaben

1910 gründeten 12 Frauen den Damen Schwimmclub St. Gallen (DSC). Der DSC trainierte im Volksbad St. Gallen. Ab 1915 führte der Schwimmclub öffentliche Schwimmstunden für Frauen, ab 1923 Anfängerinnen-Schwimmkurse durch. Die Frauen nahmen an Schwimmfesten und Wettkämpfen teil.

Nach der Schliessung der Jugendabteilung 1960 widmete sich der Schwimmclub dem Breitensport. Der Verein bietet den Mitgliedern ein Schwimmprogramm im Volksbad und organisiert Ausflüge und Clubabende.

Bestandsgeschichte Eine Mappe mit ersten Unterlagen zum Damenschwimmclub St.Gallen wurde dem Archiv von Brigitta Langenegger, Vorstandsmitglied des Damenschwimmclubs St.Gallen, im April 2005 übergeben. Im
April 2011 wurde das gesamte Archiv des Damenschwimmclubs St. Gallen dem Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte übergeben.
Form und Inhalt Der Bestand enthält Unterlagen anlässlich des 90-Jahr-Jubiläums mit Angaben zur Geschichte, Protokolle, Statuten, Jahresberichte, Buchhaltung, Korrespondenz, Programme, Fotos sowie Objekte.
Neuzugänge Im September 2012 erfolgte eine Nachlieferung. Es werden keine weiteren Nachlieferungen erwartet.
Zugangsbestimmungen Der Bestand ist im Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte Ostschweiz ohne Benutzungseinschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift Deutsch
Bearbeiter:in und Zeitraum der Verzeichnung Sabin Schreiber, o.J.
Überarbeitung: Christina Nanz, Adriana Lusti, 15.06.2023
Verzeichnisgrundsätze

Bis ins Jahr 2010 verwendete das Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte bei der Erschliessung ein standardisiertes Klassifikationsschema mit einem vorgegebenen Dezimalsystem für die verschiedenen Kategorien (z.B. 10 = Selbstdarstellungen, 20 = Statuten/Reglemente). Die Seriennummern und -titel, der bis 2010 erfassten Bestände, basieren auf diesem Klassifikationsschema:

Eine weitere Besonderheit der Verzeichnung: Um die Namen von Frauen gezielt zu dokumentieren, wurde in den zuvor verwendeten Findmitteln jeweils ein eigenes Feld („Namenskarte“) definiert. Die Informationen sind nun im Feld „Verwaltungsgeschichte/Biografische Angaben“ zu finden.

Die Verzeichnung folgt dem internationalen Archivstandard ISAD(G).