Der erste internationale Bodensee Ostermarsch mit Marschgruppen aus der BRD, der Schweiz, Österreich und Liechtenstein fand am 2. April 1988 in Bregenz zum Thema "Frieden und Umwelt" statt. Die Koordination der Schweizer Beteiligung wurde vom "Schweizer Komitee Internationaler Bodensee-Ostermarsch" übernommen. 1989 wurde der Ostermarsch in Konstanz, 1990 in Arbon und 1991 in Lindau unter dem Motto "Frieden Umwelt Menschenrechte" durchgeführt. Unter dem Motto "Für eine Welt ohne Gewalt" fanden 1992 in Bregenz, 1993 in Überlingen Ostermärsche statt. 1994 stand der Ostermarsch in Rorschach unter dem Motto "Stop Gewalt, Egoismus und Ignoranz".
Der Ostermarsch 1995 wurde wegen fehlender Beteiligung abgesagt. Nach fünfjähriger Pause wurde 2000 wieder ein Ostermarsch zum Thema "Gegen den Missbrauch der Menschenrechte durch die Nato" in Überlingen durchgeführt. 2003 lautete das Thema "Eine friedliche Welt ist möglich!" in Kreuzlingen, ein Jahr später war der Ostermarsch wieder in Rorschach. An den Ostermärschen gab es jeweils Reden und Veranstaltungen.
Die Verzeichnung folgt dem internationalen Archivstandard ISAD(G).