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Oral History

Eine Besonderheit unseres Archivs ist die Durchführung und Dokumentation von Oral History Interviews (Informationen zu den einzelnen Interviews finden Sie in unserer Sammlung). Oral History ist eine Methode der Geschichtswissenschaft, um die Erinnerung von Zeitzeug:innen zu dokumentieren und auszuwerten. Sie kommt häufig dort zum Einsatz, wo wenig oder kein schriftliches Material von Betroffenen überliefert ist. Auf einzigartige Weise dokumentiert die Oral History Lebensgeschichten, die stellvertretend für langfristige gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Veränderungsprozesse stehen. Die Auswahl der Interviewpartner:innen erfolgt anhand der Sammelschwerpunkte des Archivs: Frauengeschichte und Frauenbewegung, Neue Soziale Bewegungen (wie z.B. Jugend-, Friedens- und Solidaritätsbewegungen) und Migrationsgeschichte der Ostschweiz.

Um gezielt Überlieferungslücken in der derzeitigen Sammlung zu schliessen, läuft bis zum Sommer 2024 das Projekt «Zeitgeschichte der Ostschweiz». Die in diesem Rahmen durchgeführten Interviews werden archiviert und für Forschungszwecke zugänglich sein. Eine Auswahl an Interviewausschnitten wird nach Projektabschluss hier aufgeschaltet.

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